Choreography

I never attempt to write down a Choreographic score to be realized in my dance. I have always tried to thrust myself into a state which far transcends such formality. My object is to trace back my evolution – back to when I was an amoeba-like single celI – in a state of intensified consciousness. I believe that the key to unlock the constraining doors of consciousness lies in committing myself to the flow of natural energies which surrounds us and feel my body becomes as intangible as the molecules of which it is composed, so that I can finally allow myself to expect the unexpected.

Living in a small secluded space set in the midst of nature, my days are now spent in contemplation and in trying to open new doors of sensitivity.

Ich habe nie versucht eine Choreographie fest zu legen, die dann in meinem Tanz realisiert würde. Ich habe immer versucht mich von dieser Formalität fern zu halten. Mein Ziel ist, mich in der Evolution zurück zu verfolgen- zurück zu dem Zeitpunkt, wo ich so etwas wie eine amöbengleiche, einzelne Zelle war- in einem Zustand intensivierten Bewusstseins. Ich glaube, der Schlüssel zum Öffnen des Tors zum Bewusstsein liegt darin, dass ich mich selbst dem Fluss der natürlichen Energie, die uns alle umgibt, ergebe und meinen Körper als so unbegreifbar empfinde wie die Moleküle, aus denen er zusammengesetzt ist, so dass ich mir schließlich erlauben kann, das Unerwartete zu erwarten. Jetzt, da ich in einem kleinen isolierten Ort inmitten der Natur lebe, verbringe ich meine Zeit mit Kontemplation und mit dem Versuch, neue Türen der Sensibilität zu öffnen.

Junko Wada, 1990